Tipps für den besseren Schlaf


Schlaftagebuch!
Schlafen Sie manchmal besonders schlecht oder gut?
Schreiben Sie morgens kurz auf, wie die Nacht war, und suchen Sie alle zwei Wochen nach Regelmäßigkeiten. Falls Sie das Gefühl haben, immer schlecht zu schlafen, führen Sie am besten auch ein Schlaf-Protokoll und nehmen es mit zum Arzt. Beim Kompetenzzentrum Schlafmedizin der Berliner Charité (schlaf.charite.de) oder der Stiftung Gesundheitswissen (stiftung-gesundheitswissen.de) gibt es ein Schlafprotokoll als PDF zum Herunterladen und Ausfüllen.

Tschüss, Tag!
Grübeln Sie abends möglichst nicht lange über das, was nicht so gut lief. Drehen Sie lieber den Gedankenhebel herum und fragen Sie sich; Was war gut?
Kann ich noch etwas tun für einen schönen Augenblick, z. B. in die Sterne schauen oder dem Partner liebe Worte sagen. Mit den Gedanken an das Tages-Highlight kommen Sie leichter ins Reich der guten Träume,

Entspannende Abendrituale!
Kinder hören gerne Geschichten zum Einschlafen. Sie vielleicht auch? Das kann, muss aber nicht die alte Bibi-Blocksberg- oder Benjamin-Blümchen-Kassette sein. Ein interessanter Podcast tut es auch.
Eine Runde an der frischen Luft zu drehen entspannt. Achtung, joggen Sie nicht, schlendern Sie nur! Und eine Entspannungsübung aus dem Yoga oder der Progressiven Muskelentspannung könnte zu einem Ritual werden, das dem Gehirn signalisiert:
Zeit zu schlafen!

LED-Lichter aus!
Blaues Licht unterdrückt die Bildung von Melatonin, selbst schwaches aus dem Handy. Deshalb: Checken Sie vor dem Schlafengehen keine E-Mails mehr und schalten Sie alle LED-Lichter im Schlafzimmer aus! Setzen Sie notfalls eine Schlafbrille auf. Am besten aus atmungsaktiver Seide, damit die Augenlider nicht anfangen zu schwitzen.

Tryptophan und Lavendel!
L-Tryptophan ist eine Vorstufe des Schlafhormons Melatonin und kann bei Einschlafstörungen helfen. Ein
Glas warme Milch enthält etwa 40 Milligramm der Aminosäure und unterstützt deshalb dabei, in den Schlaf zu kommen. Falls Sie keine Milch vertragen: Mandelmilch tut genauso gut, denn Nüsse sind ebenfalls tryptophanhaltig. Auch Düfte fördern den guten Schlaf, Lavendel oder Hopfen in einem Kissen im Bett können laut Untersuchungen dazu beitragen, Dauer und Tiefe des Schlafs zu verlängern.

Quelle: BKK

 
 
 
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